
Die Ngila Estate baut auf 107 ha Arabica Kaffee an. Sie liegt am Fuße des Ngorongoro Kraters. Genauso besonders, wie ihre Lage am Unesco Weltkulturerbe, sind auch ihre Kaffees. Auch sie hat eine lange Geschichte des Kaffeeanbaus und birgt echte Schätze auf den Feldern.
Die Farm zeichnet sich durch einen qualitativ äußerst hochwertigen Kaffee, ihre nachhaltigen Bewirtschaftungsmethoden und ganz besondere Microlots aus, wie im Barrique Fass gereiften Kaffee.

Kennwerte
Varietäten: Blue Mountain Typica, Bourbon, Kent, Geisha, Compact
Anbauhöhe: 1.600 m.
Mischkultur: Schattenbäume
Verarbeitung: hauptsächlich washed – Spezialisiert in äußerst
hochwertige Microlots: Barrique barrel aged coffee, naturals, anaerobic
naturals, honey processed, red honey

Herausforderungen
Die besondere Lage der Farm am Rande des Ngorongoro-Schutzgebiets bringt ganz eigene Herausforderungen mit sich:
Wildtiere: Es müssen besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um vor allem die Mitarbeitenden und auch die Pflanzen vor Elefanten, Büffeln, Affen, ... zu schützen.
Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt: Durch den wachsenden Tourismussektor in der Region suchen viele Menschen zunehmend Arbeit in der Tourismusbranche. Die körperlich anspruchsvolle Arbeit auf der Farm verliert dadurch an Attraktivität.
Um dem entgegenzuwirken, sind innovative Ansätze gefragt – sowohl in der Gestaltung attraktiver Arbeitsbedingungen als auch in der Offenheit gegenüber mechanisierten Lösungen.
Alte Varietäten: Ein großer Vorteil der Farm ist der Bestand an sehr alten, qualitativ herausragenden Varietäten. Diese bringen besonders feine Kaffees hervor, benötigen jedoch intensive Pflege – was den Arbeitsaufwand und die Kosten in der Bewirtschaftung deutlich erhöht.

Das macht Ngila aus
Äußerst hochwertige Kaffees durch sehr feine, alte Varietäten, eine saubere und detailorientierte Bewirtschaftung und durch eine besondere Verarbeitung.
So entstehen qualitativ sehr hochwertige Kaffee und ganz besondere Microlots.